Wie Kauft Man A. Lange & Söhne: Saxonia Mondphase – SIHH 2016 Replik Großhandel

A. Lange & Söhne: Saxonia Mondphase in Rotgold

Nach dem Mauerfall erinnerte Lange besonders den 7. Dezember 1990, auf den Tag genau 145 Jahre nach der Gründung von A. Lange & Söhne Saxonia Replik meldete er mit der geborgten Adresse einer früheren Klassenkameradin die Marke in Glashütte wieder an. Gemeinsam mit dem Unternehmer Günter Blümlein und 15 Mitarbeitern begann er – heute sind es circa 600. Bereits 1994 gelang es ihm mit der Vorstellung der „Lange 1“ nicht nur einen Luxusartikel vorzustellen, sondern eine Uhr, die eines der ersten Gesichter der deutschen Einheit werden sollte.Nach zahlreichen Rückschlägen verschwand die Traditionsmarke Lange & Söhne endgültig vom Uhrenradar. Rund 40 Jahre später erweckte der Gründernachfahre Walter Lange sie wieder zum Leben – mit Erfolg.Die Mitarbeiter, die auf der Messe in Genf waren betroffen. Der Firmensprecher Arnd Einhorn leitete die Präsentation der sieben Neuheiten mit den Worten ein, dass es nicht in Walter Langes Sinn gewesen wäre, die Vorstellung der Neuigkeiten ausfallen zu lassen. Das bestätigte auch CEO Wilhelm Schmid: „Es ist die erste Messe ohne ihn und wir werden lernen müssen, ohne ihn weitermachen zu müssen“, sagte er. Doch Lange habe 92 gute Jahre gehabt und sei bis zum Schluss fit gewesen, das sei wenigen Menschen vergönnt. „Und wie viele Menschen können sagen, dass sie wirklich etwas im Leben bewegt haben?“ Er habe den Mitarbeitern gesagt, Lange habe drei Prioritäten immer wiederholt: Erstens müsse es A. Lange & Söhne gut gehen, dann Glashütte und erst danach habe er an sich selbst denken können. Insofern sei die Aufgabe, jetzt weiterzumachen, im Sinne der Firma: „Was Walter Lange für Glashütte getan hat, wird man erst in Generationen begreifen.“
Nach dem Mauerfall erinnerte Lange besonders den 7. Dezember 1990, auf den Tag genau 145 Jahre nach der Gründung von A. Lange & Söhne 320.032 Replik meldete er mit der geborgten Adresse einer früheren Klassenkameradin die Marke in Glashütte wieder an. Gemeinsam mit dem Unternehmer Günter Blümlein und 15 Mitarbeitern begann er – heute sind es circa 600. Bereits 1994 gelang es ihm mit der Vorstellung der „Lange 1“ nicht nur einen Luxusartikel vorzustellen, sondern eine Uhr, die eines der ersten Gesichter der deutschen Einheit werden sollte.Nach zahlreichen Rückschlägen verschwand die Traditionsmarke Lange & Söhne endgültig vom Uhrenradar. Rund 40 Jahre später erweckte der Gründernachfahre Walter Lange sie wieder zum Leben – mit Erfolg.Die Mitarbeiter, die auf der Messe in Genf waren betroffen. Der Firmensprecher Arnd Einhorn leitete die Präsentation der sieben Neuheiten mit den Worten ein, dass es nicht in Walter Langes Sinn gewesen wäre, die Vorstellung der Neuigkeiten ausfallen zu lassen. Das bestätigte auch CEO Wilhelm Schmid: „Es ist die erste Messe ohne ihn und wir werden lernen müssen, ohne ihn weitermachen zu müssen“, sagte er. Doch Lange habe 92 gute Jahre gehabt und sei bis zum Schluss fit gewesen, das sei wenigen Menschen vergönnt. „Und wie viele Menschen können sagen, dass sie wirklich etwas im Leben bewegt haben?“ Er habe den Mitarbeitern gesagt, Lange habe drei Prioritäten immer wiederholt: Erstens müsse es A. Lange & Söhne gut gehen, dann Glashütte und erst danach habe er an sich selbst denken können. Insofern sei die Aufgabe, jetzt weiterzumachen, im Sinne der Firma: „Was Walter Lange für Glashütte getan hat, wird man erst in Generationen begreifen.“

Seit über 20 Jahren prägt die Saxonia die Kollektion von A. Lange & Söhne. Zum SIHH 2016 führt die Glashütter Manufaktur ein neues Modell ein: Die Saxonia Mondphase trägt das Lange-Großdatum prominent bei zwölf Uhr und bei der Sechs eine kleine Sekunde mit Mondphasenanzeige.

A. Lange & Söhne: Saxonia Mondphase in Rotgold
A. Lange & Söhne: Saxonia Mondphase in Rotgold

Denn das hat Tradition: Schon bald nach der Wiedergeburt der Marke 1994 überstieg die Nachfrage das Angebot. Genaue Zahlen hält das Haus, das seit der Jahrtausendwende zum Richemont-Konzern gehört, geheim. Bescheiden merkt Schmid an, man sei „eines der kleineren Unternehmen bei Richemont“.Klein, aber fein. „Masse ist nicht unser Spiel“, betont der Chef und lässt erkennen, dass man auch zukünftig eher auf die Entwicklung hochkomplexer neuer Modelle setzt als auf höhere Stückzahlen. In jedem Zeitmesser müsse das Lange-Gen erkennbar sein, so die Devise. Klares Design, unprätentiös und doch edel, nur feinste Werkstoffe, verarbeitet in höchster Qualität.Ein Blick in die Manufaktur gibt dem Vordenker recht. Hier spielen Mikrometer, Nanometer, Millisekunden ebenso eine Rolle wie feinste Fräsarbeiten, das Konturenschleifen von Hand oder das Bohren von 0,1 Millimeter großen Löchern in Miniwerkstücke. Spezialisten gravieren Ornamente ein, stets mit dem Risiko, dass ein Ausrutscher tagelange Arbeit zunichte macht.Wärmebehandlung, Ultraschall- und Lasermessverfahren belegen eine hohe Kontrolldichte bei allen Uhrenteilen. Modernste Maschinen entfernen mittels 50 Kilometer langem, auf einer Spule aufgezogenem Kupferdraht Grate von millimetergroßen Schalthebeln für einen Chronographen, während gegenüber Stahlplättchen in sechs Lagen zurechtgeschliffen werden.
Schmid meint damit nicht nur das Zifferblattdesign, welches die Stunden, Minuten und Sekunden separat über drei Kreise anzeigt, sondern auch das komplett neue Manufakturkaliber L094.1. Ausgestattet mit einem Sekunden-Nachspannwerk, das einen konstanten Kraftantrieb erlaubt und gleichmäßig über zwei Räderzüge mit kontinuierlichen Amplituden arbeitet. Dafür sorgt auch eine stoßgesicherte Exzenter-Unruh mit selbst gefertigter, freischwingender Unruhspirale. Oder etwas weniger technisch ausgedrückt: der Sekundenzeiger springt exakt 60 Mal pro Minute und die Uhr tickt hoch präzise. Und das über eine Laufzeit von 42 Stunden.Doch wem nützt ein Präzisionszeitmesser, wenn man ihn nicht exakt einstellen kann? Darum haben die Sachsen die „Richard Lange Springende Sekunde“ mit zwei praktischen Funktionen hochgerüstet: einem Sekunden-Stopp sowie den Zero-Reset, der die Sekunde auf Null springen lässt. Viele Raffinessen also, die sich auf 39,9 Millimeter Diagonale vereinen. Genau genommen knüpft die Glashütter Edelmanufaktur an ihre eigene Tradition an. Schon 1867 entwickelte Ferdinand Adolph Lange ein „Secundenwerk mit springendem Zeiger“ und erhielt darauf zehn Jahre später ein Patent.Zu Schmids persönlichen Vorlieben zählt auch, „eine Gangreserveanzeige, vor allem bei einem Handaufzug“. Diese besitzt der neue Regulator zwar nicht, dafür aber eine Erinnerung für mehr Streicheleinheiten: Wenn die letzten 10 Stunden der Laufzeit anbrechen, kündigt ein rotes Dreieck an, dass das Kaliber bald wieder von Hand aufgezogen werden möchte. Ergo, ein rundum durchdachtes Konstrukt. Schade nur, dass der Zeitmesser kein Deutsches Chronometer-Zertifikat besitzt. Zumal der Käufer, sofern er es schafft eines der 100 Platin-Exemplare zu ergattern, immerhin 78.000 Euro investieren darf.
The 1815 CHRONOGRAPH ticks five times per second and, thus, can stop times to an accuracy of one-fifth of a second. Accordingly, the minute scale is divided into 60 main segments for the seconds and five subsegments to allow readings in steps of 0.2 seconds. The precisely jumping minute counter ensures that the minute value is always correct even if the time is stopped after exactly 60 seconds.Monochrome watches brings together two different positions that are yet so similar: Bruno Mainard, designer and architect, and Anthony de Haas, Director Product Development of A. Lange & Söhne. They talk about timelessness, reductionism and the complexity of creating a simple design. They show the parallels of watchmaking and architecture like attention to the detail, the hidden complexity inside and after all: perfection.For A. Lange & Söhne, an exciting and emotional year is drawing to an end. With the death of Walter Lange in the beginning of 2017, we lost a pioneer who deeply affected the German art of watchmaking, even beyond the borders of Glashütte. Later that year, the 1815 RATTRAPANTE PERPETUAL CALENDAR HANDWERKSKUNST was released, a timepiece which perfectly combines craftsmanship, passion and precision. A. Lange & Söhne Used Replik concluded the year with the release of the stainless-steel 1815 „Homage“ to Walter Lange“ 2018 is about to start now and we would like to thank all our fans and supporters. Have a fantastic and happy New Year!
A Lange & Sohne is a company rich in history and tradition. Established in homeland Saxony, A Lange Söhne timepieces are intertwined with the splendor of their surroundings. Dating back 165 years to F.A Lange, A Lange & Söhne Company has been producing arguably the best watches in the world. The classic „Lange 1“ model represents the story of the company. Lange & Sohne Watches almost closed their doors during WWII, but after the fall of the wall and the reuniting of Germany, Walter Lange and a small group of Artisans began creating their specialty masterpieces once again. The Lange 1 was the first piece to be created in the new Era.Other popular models from Lange & Söhne include: The Grand Lange 1, Lange 1 Moonphase, Lange 1 Time zone, Saxonia , Saxonia Automatik, Richard Lange, 31, Langematik Perpetual, Datograph, Double Split, Tourbograph „Pour le Merite“, Cabaret, Arkade and the new 1815 collection. Using the innovations of Zero Reset, Fusee and Chain Transmission, Lange balance spring, Flyback, Precisely Jumping Minute counter, Double Rattrapante with disengagement feature, outsize date feature each piece is an outstanding example of precision caliber mechanics truly remarkable wrist watches. A Lange Söhne established themselves as the premier watchmaker of today.

Diese ist im automatischen Manufakturkaliber L086.5 mit dem Kontinuum des Stundenrades verbunden und immer in Bewegung. Exakte Berechnungen führen zu einer solch hohen Präzision, dass die Mondphasenanzeige erst nach 122,6 Jahren um einen Tag korrigiert werden muss. Das Design der 40 Millimeter großen Uhr weist mit feinen Stabindizes und einem silbernen Zifferblatt die typischen Merkmale der Saxonia-Kollektion auf. A. Lange & Söhne führt gleich zwei Versionen zu  je 28.500 Euro ein: in Weißgold mit schwarzem Lederband und in Rotgold mit braunem Lederband. mg

Weißes Metall, schwarzes Zifferblatt. In dieser begehrten Kombination zeigt sich der neue 1815 Chronograph. Seine technischen Highlights – exakt springender Minutenzähler und Flyback-Funktion – ermöglichen den präzisen Einsatz der Stoppfunktion. Der 1815 Chronograph verkörpert die perfekte Verbindung aus klassischem Design und fortschrittlicher Technik. Zu den traditionellen Gestaltungselementen gehören die Eisenbahnminuterie und die symmetrisch angeordneten Hilfszifferblätter für die kleine Sekunde und den 30-Minuten-Totalisator. Im 39,5 Millimeter großen Weißgoldgehäuse des neuen Modells arbeitet das bewährte Manufakturkaliber L951.5. Es verfügt über eine Gangreserve von 60 Stunden und die im eigenen Haus gefertigte Unruhspirale. Ihre Frequenz von 18.000 Halbschwingungen pro Stunde erlaubt es, Stoppzeiten auf die Fünftelsekunde genau zu erfassen. Mithilfe der Pulsometerskala auf dem Außenring des Zifferblatts kann man die Herzfrequenz bestimmen. Durch den Saphirglasboden zeigt sich das aufwendig finissierte Chronographenwerk. Kenner halten es für eines der schönsten in der Feinuhrmacherei. Durch die geschickte Anordnung der Hebel und Federn lassen sich die komplexen Schaltvorgänge leicht nachvollziehen. Die Konstruktion erlaubt auch einen ungehinderten Blick auf die Gangpartie mit der Lange-typischen Schwanenhalsfeder und dem handgravierten Unruhkloben.Noch komplizierter wird es beim Tourbograph Perpetual „Pour le Mérite“: Er vereint einen Chronographen mit Rattrapantefunktion, ein Tourbillon und einen ewigen Kalender. Dem Insider verrät der französische Namenszusatz außerdem, dass die Kraftübertragung vom Federhaus mittels Kette und Schnecke erfolgt. Das sorgt für einen konstanten Kraftfluss. Das neue Handaufzugskaliber L133.1 besteht aus 684 Komponenten, wenn man die Kette als ein Teil sieht. Diese selbst ist wiederum aus 636 Einzelteilen zusammengefügt. Der mit Zeigeranzeigen arbeitende ewige Kalender gibt bis zum Jahr 2100 alle Monatslängen richtig wieder. Die Mondphasenanzeige ist auf 122,6 Jahre genau berechnet. Die 43 Millimeter große Platinuhr ist auf 50 Exemplare limitiert.