Piaget: Goldige Genauigkeit Eta Movement Replica Uhren

Das 42,5 Millimeter messende Gehäuse sorgt für eine gute Ablesbarkeit

Schlagwörter: Goldene Uhr, limitierte Uhren-Editionen, Manufakturkaliber, Piaget Altiplano, Piaget Uhren, Schweizer Uhren, SIHH, SIHH 2017, Tourbillon, Uhr Handaufzug, Uhren über 50.000 Euro.2016 stellte Piaget seine erste Stahluhren-Kollektion Polo S vor. Diese Linie erweitern nun eine Dreizeigeruhr und ein Chronograph mit schwarzem Zifferblatt. Beide Modelle kommen neu mit einer schwarz ADLC-beschichteten Lünette und sind in der Auflage auf jeweils 888 Exemplare limitiert. Sie werden mit einem Kautschuk- und einem Kalbslederband geliefert.Zusätzlich gibt es eine unlimitierte Auflage des Chronographen mit schiefergrauem Zifferblatt, der am Stahlband getragen wird. Das Edelstahlgehäuse aller drei Uhren hat einen Durchmesser von 42 Millimetern und beherbergt ein Manufakturkaliber mit Automatikaufzug. Beim Zeitmesser mit drei zentralen Zeigern und Datumsanzeige handelt es sich dabei ums das 1110P, beim Stopper um das 1160P.Der Preis der schwarzen Sondermodelle ist niedriger als jener der regulären Modelle. Der Piaget Polo S Chronograph kostet 13.900 Euro, die Dreizeigeruhr 10.400 Euro. Die Edelstahluhr mit Stoppfunktion und schiefergrauem Zifferblatt ist für 14.400 Euro erhältlich. neUm es gleich vorweg zu nehmen. Diese Geschichte handelt von Respekt. Von dem Respekt vor einer Firma, die nie aufgibt auf der Suche nach dem einen, dem perfekten Design. Denn darum dreht sich im Grunde genommen der ganze Luxusuhrenzirkus: Das eine Design, die eine Uhr, die es schafft, am Ende für eine ganze Marke zu stehen.

Das 42,5 Millimeter messende Gehäuse sorgt für eine gute Ablesbarkeit
Das 42,5 Millimeter messende Gehäuse sorgt für eine gute Ablesbarkeit

Eine Regulator-Anzeige stellt, wie kaum eine andere Komplikation, eine Hommage an die alte Uhrmachertradition dar. Als Regulator wird eine äußerst genaue Großuhr bezeichnet, die seit dem Ende des 17. Jahrhunderts Uhrmachern zum Prüfen und Regulieren von Kleinuhren diente. Zu diesem Zweck kam dem zentralen Minutenzeiger die Hauptrolle zu. Der Stundenzeiger in einem kleineren Hilfszifferblatt rückte dafür in den Hintergrund. Als Referenzuhr war ein Regulator stets an deutlich sichtbarer Stelle in jeder Uhrenwerkstatt zu finden.
Mit der Emperador Coussin Regulator hat die Piaget jedoch nicht nur diese spezielle Anordnung der Zeiger auf das Maß einer Armbanduhr verkleinert, sondern zudem noch eine weitere Komplikation in Form einer retrograden Sekunde integriert. Dabei täuscht die scheinbare Einfachheit dieser Anzeige über ihre wahre Komplexität hinweg. Eine retrograde Sekunde erfordert ein zuverlässiges und zugleich robustes Werk, da der Sekundenzeiger alle 30 Sekunden, also 2880 Mal am Tag, vom Ende des Kreissegments in seine Ausgangsposition zurückspringt, um das Segment sofort erneut zu durchlaufen. Somit sind hier beträchtliche Spannungen und Kräfte im Spiel, weshalb die Entwicklung eines solchen Mechanismus außergewöhnliches uhrmacherisches Know-how erfordert.
Angetrieben wird die Emperador Coussin Regulator von dem ultraflachen mechanischen Kaliber 835P. Dieses lediglich 3,92 Millimeter hohe, vollständig im eigenen Hause konzipierte, entwickelte und gefertigte Handaufzugswerk mit großer Schraubenunruh ist mit einem großen Federhaus versehen, das eine Gangreserve von circa 65 Stunden bietet. Wie alle Piaget-Manufakturwerke ist auch dieses neue Kaliber 835P mit einer perlierten Platine, anglierten Brücken, runden Genfer Streifen und gebläuten Schrauben sorgfältig und in typischer Manier der Marke finissiert und dekoriert.
Erhältlich ist die Emperador Coussin Regulator in einem 42,5-Millimeter-Gehäuse aus Rosé- oder Weißgold mit Saphirglasboden. Das satinierte nachtblaue bzw. anthrazitfarbene Zifferblatt ist im Ausschnitt für die kleine Sekunde bei zwölf Uhr fein guillochiert. In den Rand des Gehäusebodens sind das Produktionsjahr und die Anzahl der gefertigten Exemplare sowie der Vermerk „Regulator” graviert.