Piaget: Flache Skelettuhr Replikat-Einkaufsführer

Dünn wie ein Blatt: die Altiplano Skeleton Ultra-Thin


Dünn wie ein Blatt: die Altiplano Skeleton Ultra-Thin
Dünn wie ein Blatt: die Altiplano Skeleton Ultra-Thin

Die Schmuck- und Uhrenmarke 3 Piagetian Theoretical Principles Replik verkauft die meisten ihrer Uhren in Asien, aber die ausgefallenen Designs und die zahlreichen Manufakturwerke sind auch für europäische Augen ein Genuss.
Bei den immerhin 75 deutschen Juwelieren, die J Piaget Biografia Replik in Deutschland vertreten, sind die besonders flachen Altiplano-Modelle die Markenbestseller. Neuestes Uhrenmodell der begehrten Serie ist die Altiplano Skeleton Ultra-Thin mit Mikrorotor. Mit einer Höhe von 5,34 Millimetern ist sie die weltweit flachste Skelettuhr mit Automatikwerk – und nur 0,09 Millimeter dicker als die dünnste Automatikuhr überhaupt, die Piaget Altiplano mit geschlossenem Werk und Zifferblatt.

Der Grund für die minimal gestiegene Bauhöhe liegt in der Werkstabilität: Weil skelettierte Brücken schwächer sind als massive, mussten die Konstrukteure die Werkhöhe von 2,35 auf 2,4 Millimeter steigern.

Das 38 Millimeter hohe Weißgoldgehäuse besitzt bei aller Schlankheit immer noch einen Saphirglasboden. Derart ausgerüstet, kostet die Altiplano Skeleton Ultra-Thin 46.800 Euro. ak

 

Das irgendwie bis heute unerhörte Design entsprach dem Geschmack der 70er-Jahre und glich im beschaulichen Juradörfchen La Coté-aux Frées einer Palastrevolution. Der Tumult in der Familie, die seit über 100 Jahren dort produzierte, ging so weit, dass man sich sogar dafür überlegte, dieser Uhr erstmals in der Firmengeschichte einen eigenen Namen zu geben: Der Firmenchef entschied sich für Polo, was nach Prestige und Elite klingen sollte. Und er behielt recht. Das Modell war ein Volltreffer im ersten Jet-Set-Zeitalter. Bei der Poloweltmeisterschaft 1980 in Palm Beach wurde die Uhr angeblich von den Kunden entdeckt, als sich das Ex-Bond-Girl Ursula Andress zur Patin der Uhr machen ließ: Die Bilder der Schauspielerin, die die Siegertrophäe des Wettbewerbs übergab, gingen um die Welt. Anfang der Achtziger Jahre entfielen rund ein Drittel der von der Marke verkauften Uhren auf das eine Modell.Kleiner Zeitsprung in die Gegenwart: Letzte Woche stellte Piaget wieder ein Modell mit dem Namen Polo in New York vor, genauer gesagt, heißt die Uhr jetzt POLO S. Das S könnte für Sport stehen, da bereits die Vorgängermodelle diesen Zusatz trugen. Im Pressetext steht etwas von „Spirit“ und „Signature“. Neun männliche Markenbotschafter, darunter der Polospieler Malcom Borwick und der Schauspieler Michael B. Jordan, werden dem neuen Modell zur Seite gestellt. Viel wichtiger ist aber die Frage: Was ist mit dem Design passiert?Während man bei dem 2009 vorgestellten Relaunch zum 30. Geburtstag noch das zugegeben schräge Originaldesign beibehielt, hat die neue Uhr bis auf die Tatsache, dass beide Modelle Zeiger, ein Gehäuse und ein Armband haben, so gut wie nichts mehr mit dem Original gemein.