Piaget: Die Leserreise in die Schweiz 2015 Replik zum niedrigsten Preis


Anglieren: Auch die ultraflachen Bauteile erfahren die gleiche aufwändige Finissage, die man sich hier schuldig ist.

Das Unternehmen entwickelt sich so erfolgreich, dass 1945 eine zweite Manufaktur eröffnet wird. Im deutschen Offenbach kommt 1961 die erste Auslandsfiliale hinzu. In den folgenden Jahren manifestiert Piaget seinen guten Ruf, baut ihn aus und fertigt einige der aufsehenerregendsten Uhrenmodelle aller Zeiten. Darunter zahlreiche ultraflache Uhren, die zu einem Markenzeichen der Manufaktur werden. Ebenso wie Piaget dafür berühmt ist hochwertige Edelsteine zu verbauen. Heute besitzt Piaget das größte Goldschmiede-Atelier in der an Uhrmachern reichen Region um Genf und gilt weithin als Goldschmied unter den Uhrmachern.Mit Uhrwerken für andere Hersteller hat alles begonnen, doch seit 1943 macht Piaget auch eigene Uhren. Und es dauerte nicht lange, da stellte Piaget die Welt der Uhrmacher gehörig auf den Kopf. Die ultraflache Uhr war eine bahnbrechende Weiterentwicklung für die gesamte Branche. 1957 brachte Piaget das zur Legende gewordene Kaliber 9P auf den Markt. Ein Uhrwerk mit Handaufzug, das nur unglaubliche zwei Millimeter maß. 1960 folgte das Kaliber 12P, mit 2,3 Millimeter Höhe das dünste Automatikwerk der Welt.

Mittagessen im Casino: Unmittelbar neben der Manufaktur befindet sich das Casino und die Kantine für Kunden und Mitarbeiter.

Das Piaget-Stammhaus: Die 400-Seelen-Gemeinde La Côte aux Fées ist der Firmenstammsitz der Familie Piaget.

Minutenrepetition: Dieses filigrane Bauteil mit seinen winzigen Zähnen gehört zu einer Minutenrepetition.

Die Abfahrt war schon früh um halb acht in Genf, denn der erste Tag der UHREN-MAGAZIN-Leserreise ist bereits dicht gepackt. Aus Genf hinaus führt uns der Weg nach La Côte-aux-Fées, dem Stammsitz von Audemars Piguet, dem zweiten Programmpunkt des ersten Reisetages.