Omega im Langzeittest: Wie sich die Seamaster im Radiologen-Alltag bewährt


Mit der Omega Seamaster Planet Ocean 600 M Co-Axial Master Chronometer führt das UHREN-MAGAZIN gerade einen Langzeittest durch. Zurzeit befindet sich die Replica Uhr in der Radiologischen Praxis von Dr. Hans-Ulrich Röder in Heidenheim. Er brichtet im Folgenden, wie sie sich bei der Arbeit am MRT bewährt.

Weitere Informationen zu dieser Omega Seamaster und zum UHREN-MAGAZIN-Langzeittest finden Sie hier.

Dr. Hans-Ulrich Röder aus Heidenheim mit der Omega Seamaster Planet Ocean 600 M Co-Axial Master Chronometer an seinem MRT
Dr. Hans-Ulrich Röder aus Heidenheim mit der Omega Seamaster Planet Ocean 600 M Co-Axial Master Chronometer an seinem MRT

Dr. Röder ist bekennender Omega-Fan und hatte sich schon immer eine Replica Uhr gewünscht, die er während seiner Arbeit am MRT tragen kann. Mit dem Master-Chronometer-Programm von Omega ging sein Wunsch in Erfüllung. Und mit der Seamaster Aqua Terra >15’000 Gauß – die mit dem schwarz-gelben “Tigerenten-Sekundenzeiger”, wie er sagt – befindet sich seit dreieinhalb Jahren eine der ersten Replica Uhren mit Magnetfeldschutz von über 15.000 Gauß in seinem Besitz.

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Eine Omega Seamaster Aqua Terra >15‘000 Gauß, wie sie sich in Besitz von Dr. Röder befindet

Für unseren Test hat er sie gegen die Seamaster Planet Ocean 600 M Co-Axial Master Chronometer getauscht und berichtet von ersten Erfahrungen.

Die Omega Seamaster Planet Ocean 600 M Co-Axial Master Chronometer am Handgelenk von Dr. Hans-Ulrich Röder
Die Omega Seamaster Planet Ocean 600 M Co-Axial Master Chronometer am Handgelenk von Dr. Hans-Ulrich Röder

Dr. Hans-Ulrich Röder: Tatsächlich, in den ersten 24 Stunden null Sekunden Abweichung, danach weiterhin null, höchsten mal plus eine Sekunde am Tag. Die Testuhr läuft noch besser als meine eigene.

Gangschein der Omega Seamaster Planet Ocean 600 M Co-Axial Master Chronometer
Gangschein der Omega Seamaster Planet Ocean 600 M Co-Axial Master Chronometer

Ich trage sie jeden Tag in der Praxis am MRT. Heute war sie das erste Mal im 1,5-Tesla-Magnetfeld, habe sie mehrmals hin und her bewegt, auch gedreht, nochmal auf der flexiblen Extremitätenspule langsam in die Röhre geschoben – sie geht unbeirrt weiter.

Die Omega Seamaster Planet Ocean 600 M Co-Axial Master Chronometer auf der Extremitätenspule
Die Omega Seamaster Planet Ocean 600 M Co-Axial Master Chronometer auf der Extremitätenspule

Obwohl sie für meinen Geschmack sehr groß ist, trägt sie sich super. Die Farbe Orange passt gut zum Logo meiner Praxis. Auch meine Mitarbeiterinnen finden sie klasse. Zwischen Praxis- und Büroarbeit eine kurze Fahrradausfahrt. Macht sich gut mit dem Kautschukband.

Fahrradtour mit der Omega Seamaster Planet Ocean 600 M Co-Axial Master Chronometer
Fahrradtour mit der Omega Seamaster Planet Ocean 600 M Co-Axial Master Chronometer

Auf dem Omega-Event “60 Jahre Moonwatch” konnte ich mit CEO Raynald Aeschlimann und Deutschland-Direktor Jens Rempp über die ‘Uhr für den Radiologen’ sprechen. Sie wissen von unserem Experiment und finden die Idee des Dauertests toll.

Die Omega Seamaster Planet Ocean 600 M Co-Axial Master Chronometer am Handgelenk von Dr. Röder bei der Befundung am MRT
Die Omega Seamaster Planet Ocean 600 M Co-Axial Master Chronometer am Handgelenk von Dr. Röder bei der Befundung am MRT

Das UHREN-MAGAZIN hat bereits einige Tests mit Omega Master Chronometern durchgeführt und war in Magnetfeldern bis zu 70.000 Gauß. Aber es waren immer nur Momentaufnahmen, genau wie der Test von Omega selbst in einem 160.000-Gauß-Magnetfeld.

Hier finden Sie den Bericht über den Test der Omega Globemaster im 7-Tesla-MRT als Download.

UHREN-MAGAZIN-Magnetfeldtest in einem 7,0-Tesla-MRT bei Siemens
UHREN-MAGAZIN-Magnetfeldtest in einem 7,0-Tesla-MRT bei Siemens

Unser Langzeittest soll nun zeigen, ob die Master Chronometer auch in einem Alltag bestehen, in dem sie permanent und immer wieder starken Magnetfeldern ausgesetzt sind, ohne dabei zwischenzeitlich entmagnetisiert zu werden. MaRi