Chronoswiss: Sirius Flying Grand Regulator Skeleton | Baselworld 2017


Chronoswiss und der Regulator sind 1987 eine unzertrennliche Verbindung eingegangen. Damals präsentierte die von Gerd-Rüdiger Lang gegründete Replik- Replik-Uhrenenmarke die erste serienmäßige Armbanduhr mit Regulatorzifferblatt. Einen besonders auffälligen Regulator mit Durchblick stellt Chronoswiss nun anlässlich der Baselworld 2017 vor.

Chronoswiss: Sirius Flying Grand Regulator Skeleton

Chronoswiss: Sirius Flying Grand Regulator Skeleton

Die Neuheit trägt den Namen Flying Grand Regulator Skeleton und rückt das Unitas-Handaufzugskaliber 6498 ins Rampenlicht, das für die regulatortypische zentrale Anzeige der Minute und die denzentrale Anzeige von Stunde sowie Sekunde von Chronoswiss umgebaut wurde. So ist das mit 18.000 Halbschwingungen pro Stunde tickende Kaliber auch unter der Bezeichnung C. 677 zu finden. Es bietet eine Gangreserve von 40 Stunden und zeigt sich durch einen Saphirglasboden. Das dazugehörige 44 Millimeter große Gehäuse besteht entweder aus Edelstahl oder aus Rotgold und umfasst ein gewölbtes sowie entspiegeltes Saphirglas. Während Chronoswiss die Stahlversion in einer limitierten Auflage von 30 Exemplaren herstellt, ist die Version in Rotgold lediglich zehnmal verfügbar.

Das skelettierte Handaufzugswerk Unitas 6498 der Sirius Flying Grand Regulator Skeleton

Das skelettierte Handaufzugswerk Unitas 6498 der Sirius Flying Grand Regulator Skeleton

Neben der Regulatoranzeige ist der Aufbau des Zifferblatts ein echter Blickfang. Der 3-D-Effekt des Zifferblatts ist keinesfalls eine optische Täuschung. Die Konstruktion besteht aus drei Ebenen, wobei die unterste schwarz galvanisiert und dann skelettiert wurde, die mittlere die Limitierungsnummer trägt und der auf Sockeln verschraubte Zifferblattring den Abschluss bildet. Für einen Besitzerwechsel werden 8.960 Euro für die Stahlversion fällig, die Edelmetallvariante kostet 19.140 Euro. mf